Südinseltour woche 2:

Tag 8 (02.Oktober):

Am nächsten Tag sind wir ganz in den Süden gefahren. Dort sind noch weniger Menschen als auf der Südinsel ohnehin schon sind. Zuerst sind wir zum Bluff Lookout gefahren, das ist der südlichste Punkt der neuseeländischen Südinsel. Dann sind wir ins Southland Museum in Invercargill gefahren. Dort haben wir Brückenechsen (Tuatara) gesehen. Diese sind einzigartig in Neuseeland und sehr alt („lebende Fossilien“).  Anschließend sind wir nach Curio Bay und Walpapa Point gefahren. Am Strand haben wir einen Seelöwen gesehen, der sich allerdings nicht aus der Ruhe bringen ließ. Gegen Mittag sind wir dann zu unserem nächsten Bagpackers gefahren. Dieses war eine Farm mit einer Menge süßer Lämmer.

 

Tag 9 (03.Oktober):

Früh am Morgen sind wir zu den Pinguinen gefahren. Ich konnte leider nicht mit, weil ich krank war aber die Pinguine waren sogar auf den Bildern echt süß. Danach sind wir an den Strand in den Catlins gefahrenen konnten entweder surfen oder etwas am Strand entspannen. Um viel Zeit auf Farm zu haben, sind wir danach wieder zurück gefahren und haben gemeinsam Sushi selbst gemacht. 

 

Tag 10 (04.Oktober):

An diesem Tag sind wir nach Dunedin gefahren, was eine echt tolle Stadt ist. Es gibt dort die steilste Straße der Welt (Baldwin Street). Nachdem wir diese hochgelaufen und runter gelaufen / gerollt sind, hatten wir etwas Zeit in der Stadt selbst. Unser nächster Fotostop waren die Mooraki Boulders. Das sind riesige kugelrunde Steine. Die Nacht haben wir in Oamaru verbracht.

 

Tag 11 (05.Oktober):

Da wir die längste Strecke an diesem Tag hinter uns gelegt haben (wir sind die halbe Ostküste entlang gefahren), sind wir abends in Hammer Springs in die dortigen Hot Pools gegangen. Abends haben wir draußen noch Punktespiele gemacht und dabei zum Beispiel Menschenpyramiden gebildet.

 

Tag 12 (06.Oktober):

Am nächsten Tag sind wir auch Kaikoura gefahren. Zuerst sind wir etwas durch die Stadt gelaufen und haben uns in Café´s etwas zu Essen geholt. Bevor einige von uns sich für´s Whale Watching oder Delphinschwimmen angemeldet haben, sind wir noch etwas ans Meer gegangen. Danach sind wir zu Seerobben gefahren, die dort einfach so auf der Straße laufen. Am Abend hatten wir dann ein eigenes Haus für uns. Unsere Italiener haben Spaghetti gekocht und wir haben Spiele gespielt oder saßen draußen mit der Gitarre und haben zusammen gesungen.

 

Tag 13 (07.Oktober):

Morgens um 6:30 Uhr sind wir zum Whale Watching gefahren. Leider wurde unsere Tour aber abgesagt, weil die See zu rau war. Damit habe ich dann meine einmalige Chance meine Lieblingstiere zu sehen verpasst. Auch das Delphinschwimmen wurde abgesagt, sodass wir früher nach Picton gefahren sind. Auf dem Weg dorthin haben wir am Ohau Stream einen kurzen Stop gemacht um die darin herumschwimmenden Babyrobben beobachten zu können. In unserer Unterkunft in Pictor haben wir Kaiserschmarren gekocht und den letzten Abend damit verbracht jedem ein paar Zeilen zu schreiben. 

 

Tag 14 (08.Oktober):

Mit der Interislander Ferry sind wir von Pictor aus wieder zurück nach Wellington gefahren. Dort haben wir uns dann alle voneinander verabschiedet und die meisten sind entweder abgeholt worden oder zum Flughafen gefahren. Katharina und ich sind gemeinsam eine Stunde lang nach Auckland geflogen wo wir uns dann verabschiedet haben und ich nochmal weiter nach Tauranga für 30 Minuten geflogen bin. Dort hat mich dann meine Gastmus vom Flughafen abgeholt.

 

Zusammenfassung:

 

Meine Südinseltour war mega schön und kann ich jedem nur empfehlen. Obwohl das Wetter uns ziemlich oft einen Strich durch die Rechnung gemacht, hatten wir eine Menge Spaß und haben atemberaubende Landschaften gesehen. Wenn man einmal auf der Südinsel war, versteht man warum sie auch Paradies genannt wird. Meine Organisation active planet war super und mein Tour Guide war der Beste von allen. Wir hatten eine Art Punktesystem wobei man Punkte für die verrücktesten Sachen bekommen hat und derjenige mit den meisten Punkten am Ende gewonnen hat. Ich würde die Tour sofort wieder machen.